DelFrieden:
Delmenhorster Stimme für Frieden
Strafanzeige gegen die Bundesregierung wegen Syrien
Immer wieder gestellte Fragen
.home.
Frage: Kostet die Teilnahme etwas?
Antwort: Eine Strafanzeige aufzugeben kostet zunächst einmal nichts.
Sollte die Strafanzeige zu unserer aller Überraschung zu weiteren Maßnahmen
führen, so dass z.B. Reisen zu Terminen anfallen, wäre es meiner Wenigkeit
eine Ehre, diese Kosten übernehmen zu dürfen. Dennoch herzlichen Dank an
alle, die Kostenbeteiligung angeboten haben. Frage: Warum
frage ich nach der Adresse und trage nicht einmal die Stadt in die Liste
ein? Antwort: Die Frage nach der
Adresse dient meiner eigenen Rückverfolgbarkeit, damit die immer weiter
wachsende Liste ihren seriösen Charakter bewahren kann. Die Tatsache, dass
ich nicht einmal die Stadt preisgebe, dient zum Schutz der Unterzeichner, um
es Mitlesern nicht zu leicht zu machen. Frage: Warum frage
ich nach dem Beruf? Antwort:
Alle Teilnehmer sollen erkennen, dass die Initiative von allen
Gesellschaftsgruppen mitgetragen wird, von Mann und Frau, von Schülern und
Rentnern, von Arbeitern und Hochschullehrern, von vielen Hausfrauen, deren
Berufung ich mit dem Begriff "Familienmanagerin" zu ehren versuche, von
allen möglichen Herkunftsländern, wie man es aus dem Namen erkennen kann. Frage: Wer bekommt
die Daten der Unterzeichner? Antwort:
Von mir niemand! An wen die mitlesenden NSA die Daten weitergibt, kann ich
nicht beurteilen. Frage: Warum sind die Unterzeichner in der
alphabetischen Reihenfolge der Vornamen geordnet?
Antwort: Als die Aktion anfing, ging meine
Wenigkeit davon aus, dass lediglich eine Handvoll meine Wenigkeit persönlich
kennende Personen teilnehmen würden, die alle per Du sind. Auf die Idee
einer solch überwältigenden Unterstützung wäre ich nie gekommen. Daher wurde
auch alles in "Handarbeit" eingearbeitet. Der Aufwand, das alles jetzt zu
ändern, ist zu groß. Außerdem schadet die Reihenfolge der Vornamen niemandem.
Frage: Wird noch irgendetwas am Text verändert?
Antwort: Definitiv NEIN!! Er wurde am Mi.
9.12.2015 um 15:30 eingetütet und als Einschreibebrief versendet mit dem
Hinweis auf die wachsende Unterzeichnerliste auf dieser Homepage. Es haben so viele
Personen diesen vorliegenden Text unterzeichnet, so dass es meiner Wenigkeit
nicht zusteht, irgendetwas daran zu ändern, selbst wenn jetzt immer wieder
sehr interessante Ergänzungsvorschläge kommen. Ausdrücklich möchte ich aber
den mir bis dahin unbekannten Teilnehmer der Entwurfsphase loben, der uns
folgenden Satz im Schlussabschnitt empfohlen hat: "Unseren Respekt vor
Ihrer Person und Ihrem Amt rechtfertigend, ermutigen wir Sie, Herr Dr.
Frank, Ihrer Verantwortung entsprechend tätig zu werden", was ich gerne
aufgenommen habe. Möge Herr Dr. Frank das ebenfalls würdigen.
Frage: Wie geht es weiter?
Antwort: Ich trage weiterhin die eingehenden Unterzeichner ein und warte
auf eine Eingangsbestätigung der Bundesanwaltschaft. Gleichzeitig bete ich,
dass die Menschheit vor dem dritten Weltkrieg verschont bleiben möge. Alles
weitere gibt es im kleinen
Nachrichtenticker zum Strafantrag.
Frage: Was soll das bringen?
Antwort: Manche Teilnehmer schreiben, dass solch eine Aktion ohnehin
nichts bringen würde, und sie deshalb nicht teilnehmen. "Die da oben" würden
ohnehin manchen, was sie wollten. Deshalb sei solch eine Initiative sinnlos.
Diese Ansicht teile ich nicht. Dazu wird unter Mystikern eine Geschichte
über einen einfachen kleinen Spatzen erzählt: "Ein Spatz sah, dass der große
Prophet Abraham von Nimrod ins Feuer geworfen wurde und flog sofort zu einer
Wasserstelle, nahm den Schnabel voll mit Wasser und flog zur Feuerstelle, um
das Wasser dort abzulassen. Leider war sein Schnabel nur so klein, dass nur
wenige Tropfen darin Platz hatten, und so flog er unermüdlich immer wieder
hin und her und ließ seine wenigen Tropfen über dem großen Feuer ab, während
das Feuer größer und größer wurde. Als ein anderer Vogel das sah, sprach er
den Spatz an und fragte: "Weißt Du denn nicht, dass Du mit Deinen
mickrigen wenigen Tropfen nichts gegen dieses riesige Feuer ausrichten
kannst?" Der Spatz antwortete: "Ich weiß, dass meine Tropfen nichts
ausrichten. Aber wenn der Tag des Gerichtes kommt und ich gefragt werde, was
hast Du getan, als der große Prophet ins Feuer geworfen wurde, da will ich
nicht verschämt dastehen. Ich tue, was ich kann. Und wenn hunderttausende
Vögel solche mickrigen Tropfen über dem Feuer abwerfen würden, dann könnten
wir es löschen. Ich aber bin nur verantwortlich für mich!"
Der Friede sei mit Ihnen
Dr. Yavuz Özoguz |